UV-Schutz ist das A & O
Die Sonne scheint, man greift zur Sonnenbrille – doch schützt man seine Augen damit wirklich? Der Kauf einer Sonnenbrille ist tückisch. Viele Sonnenbrillen, gerade günstige Modelle, geben zwar den gewünschten Schutz vor Blendung, aber deswegen schützen sie noch lange nicht ausreichend unsere Augen.
Was das Auge teils dauerhaft schädigen kann, ist die ultraviolette (UV-) Strahlung, die für das menschliche Auge nicht sichtbar ist. Gerade bei hoher Intensität kann sie schmerzhafte Entzündungen der Netz- und Hornhaut verursachen.
Gerade bei längeren Aufenthalten am Wasser oder in der prallen Sonne ist äußerste Vorsicht geboten. Solltet Ihr also am Strand liegen und lesen oder am Meer spazieren gehen, setzt unbedingt eine Sonnenbrille mit UV-Schutz auf! Hier wird die UV-Strahlung übrigens zusätzlich von unten reflektiert, durch den hellen Sand oder das weiße Papier Eures Lesestoffs.
So erkennt Ihr den sogenannten “Augen-Sonnenbrand”: Die Augen sind gerötet und fühlen sich verspannt an oder tränen. In diesem Fall solltet Ihr Euren Augen ein paar Tage Ruhe vor direkter Sonne gönnen und definitiv nach einer besseren Sonnenbrille Ausschau halten.
Besonders gut geschützt werden müssen die Augen von Kindern und Grauer-Star-Patienten. In beiden Fällen ist die Linse des Auges durchlässiger für UV-Licht.
Übrigens: Auch bei bewölktem Himmel dringt die UV-Strahlung zu Euch durch. Hier ist nicht weniger Bedarf an ausreichendem Schutz!
Auf sehen.de kann zu dem Thema noch detaillierter recherchiert werden.